Montag, 23. Oktober 2017
Die bösen Ossis - wie das Ausland wieder einmal Deutsche gegen Deutsche hetzen will
Jüngst las ich einen Artikel über ein antideutsches Machwerk eines gewissen James Hawes, das wieder einmal in sehr typischer Weise die perfide Manipulationsmethodik der Feinde des deutschen Volkes illustriert. Hier der Verweis zu dem Artikel dieses britischen „Historikers“:

https://www.vice.com/de/article/59dw4d/ostdeutschland-war-von-anfang-an-ein-fehler-sagt-dieser-historiker

Was wir hier vor uns haben ist ein neuer Aufguß des alten britischen Hasses auf Deutschland. Daß ein auffallend hoher Anteil der bedeutendsten Köpfe Deutschlands aus Thüringen, Sachsen und Preußen stammte verschweigt dieser Tendenzhistoriker selbstverständlich. Was Deutschland stark gemacht hat, kann der Angelsachse natürlich nur hassen. Hier haben wir wieder mal den Hass des Auslandes, das versucht, die giftige Saat der Spaltung ins deutsche Volk zu bringen – und im Westen wird so mancher westhörige Michel sicherlich darauf hereinfallen. –
Auch die inhaltlichen Begründungen dieses Briten sind wieder nur typisch oberflächlich-intellektualistischer Historismus. Wenn er mit der Genetik argumentiert hätte, so hätte man sich inhaltlich mit seinem Angriff auf Deutschland auseinandersetzen müssen. So aber haben wir nur eines dieser Tausenden intellektuellen Konstrukte, mit denen man alles und nichts beweisen kann. Man könnte ebenso umgekehrt mutmaßen, die ethnische Selbstaufgabe der Westdeutschen würde historisch gesehen mit der ständigen Kulisse der Drohungen aber auch der vermeintlichen kulturellen Überlegenheit zusammenhängen, die Frankreich gegenüber den westdeutschen Kleinstaaten immer wieder aufbaute ...
So läuft dann auch die pseudopsychologische „Argumentation“ dieses Spielplatzhistorikers ab: Die Ostdeutschen würden sich „unterbewußt“ an ihre mittelalterlichen Vergangenheit erinnern! Nach dieser „Logik“ müssten die „Wessis“ eigentlich einen totalen Italien- bzw. Romhass in sich tragen, da sie sich dann „unbewußt an die antideutsche“ Politik des Kirchenstaatens im Mittelalter noch in Erinnerung haben dürften.
Noch trefflicher könnte man diesen Angelsachsen konntern, wenn man die Geschichte seines eigenen Völkchens seiner Betrachtungsweise unterzieht: Herrenmenschengefühl und Grausamkeit des Engländers würden dann resultieren aus der ständigen Nachbarstellung zu feindlichen keltischen Völkern, aufgrund derer sich der Angelsachse nie sicher gefühlt hätte und daher zu jenem Menschenhasser und Judenfreund geworden war, als den ihn die Geschichte ausgewiesen hat ...
Dann behauptet dieser Hanswurst gar, die Westdeutschen hätten sich immer in Sicherheit gefühlt, im Osten hingegen im Verteidigungsmodus gelebt. Die ständigen Raubzüge Frankreichs in der Neuzeit verschwiegt dieser „Historiker“ offenbar vollständig.
Noch alberner ist sein Pseudopsychologismus, die Ossis würden ihr Bild von den Polen, das sie aufgrund schlechter Erfahrungen mit diesen gewonnen haben, nun auf die hineineinströmenden Muselmanen projizieren. Er traut den Ossis offenbar nicht einmal die in Wirklichkeit überall im Osten längst zum Geheimplatz gewordene Erkenntnis zu, daß gerade die Polen sich durch strenge Einwanderungsverbote von der derzeitigen Merkelschen Flut abschotten in überhaupt in allem viel nationaler, chauvinistischer und patriotischer sind, selbst im Vergleich mit den Ost- bzw. Mitteldeutschen.
Natürlich sind diesen geistigen Enkel Robert Vansittarts auch die Sympathien für Russland, welche die meisten Deutschen – nicht nur im Osten – irgendwo in ihrer Seele tragen, unverständlich und auch gar nicht nachzuvollziehbar. Stattdessen werden die Polen in Schutz genommen, genauso wie es die Feinde des deutschen Volkes zu allen Zeiten immer getan haben.
Der Preußenhass dieser linksliberalen Socke wird umso absurder als ja in Brandenburg, dem preußischen Kernland, die „rechten Parteien“ gar nicht die großen Erfolge erzielt haben und erzielen wie etwa in Sachsen, Thüringen und Mecklenburg. In Potsdam hat die AfD gerade mal 13.5% der Stimmen geholt, kaum signifikant über dem Bundesdurchschnitt!
Was dieser antideutsche Sohn der grauen Insel hier konstruiert ist kaum auf höherem Niveau als die kruden Absurditäten eines Daniel Goldhagen, der den Deutschen ein Mördergen andichten wollte! Doch mich würde es wirklich nicht mehr wundern, wenn so mancher gründlich hirngewaschene Westdeutscher, ja selbst mancher „Ossi“ auf derartig plumpe Spaltungsversuche hereinfällt. Der Sinn solcher Spaltungsversuche für die Feinde des deutschen Volkes liegt natürlich darin, die Aufmerksamkeit desselben von dessen tatsächlichen Feinden, also den fremdrassigen Invasoren, vor allem aber natürlich den feindlichen politischen Eliten, die diese herbeigeholt haben, ab- und auf ein Teil des Volkes selbst hinzulenken. Auf diese Weise hat das Ausland immer Deutsche gegen Deutsche gehetzt und mit dieser perfiden Spaltungspolitik tausend Jahre lang verhindert, daß das deutsche Volk zu sich selbst findet. Damit muß ein- für allemal Schluß sein! Der Michel muß endlich erkennen, daß sein vielbemerkter Selbsthass nicht zuletzt induziert wird durch solche giftige Spaltungspropaganda aus dem Ausland, das sich immer wieder böse grinsend die Hände reibt, wenn Deutsche auf Deutsche schießen, sich gegenseitig anschwärzen oder Deutschland „total scheiße“ finden. –
In meinem Aufsatz über die Linkslastigkeit und den Universalismus des deutschen politischen Empfindens habe ich gezeigt, daß diese rassenpsychologische Ursachen hat und mit der Obrigkeitshörigkeit des nordischen Deutschen zusammenhängt. Diese Anbetung des Fremden ist allerdings noch etwas anderes als der deutsche Selbsthass. Sie zeigt aber eine gewisse Lücke im deutschen Bewußtsein an der Stelle, wo bei den Menschen anderer Völker die Instanz für die eigene ethnische Identität sitzt. In genau diese Lücke stößt dann die Agitation uns feindlich gesonnener Ausländer wie eben jener britischen antideutschen Propaganda-Ideologen, die diese dann mit ihren perfiden Lügen füllen. Während andere Völker sich selbst ein positives Identitätsgefühl aufbauen, basierend auf einem Bilde, das aus dem Blickwinkel ihrer ethnosubjektiven Betrachtung gezeichnet wird – oft zu grotesker Selbstvergrößerung überzeichnet wie bei manchen Mittelmeervölkern – läßt sich der Deutsche sein Bild von sich selbst als ethnischem Typus vom Ausland zeichnen – und zwar, wie die leider nicht gänzlich erfolglosen Propandabemühungen solcher britischen Deutschenhasser zeigen, vor allem vom feindlichen Ausland.

Nur in einem Punkt muß ich der Betrachtungsweise des Sir Hawes beipflichten und der heißt Merkel ...

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Mittwoch, 18. Oktober 2017
Der Linke als der Deutscheste aller Deutschen – über den deutschen Volkscharakter und dessen Gefahren
Zu den größten Absurditäten des jetzigen absurden Zeit-Ungeistes zählt die allgemeine Verbreitung eines vollständig falschen Bildes, daß Linke bzw. die allgemein „gelinkten“ Massen von Deutschland und den Deutschen haben. Ja mehr noch, die Verbreitung dieses falschen Bildes muß als eine der tragenden Säulen dieses jetzigen Zeit-Ungeistes verstanden werden.
Dieses falsche, der Wirklichkeit in den wesentlichen Punkten sogar diametral entgegengesetzte Bild ist kein genuin deutsches Selbstbild, sondern ursprünglich vielmehr das Bild gewesen, das ein Deutschland feindlich gesonnenes Ausland vom deutschen Volkscharakter gezeichnet hat. Teilweise die romanische, vor allem aber die angelsächsische Welt haben dieses Bild geschaffen und gerade auch Juden haben es später aufgegriffen und für ihre Ideologeme instrumentalisiert.
Worin besteht nun dieses falsche Bild? Ich will es kurz skizzieren: Es hießt, der Deutsche sei ordentlich, pflichtbewußt, fleißig, pünktlich und arbeitssam. Er neige stark zur Hörigkeit gegenüber Autoritäten, vor allem solchen der staatlichen Obrigkeit. Sein formales Gewissen sei stärker als sein menschliches Mitgefühl und er lasse sich daher leicht benutzen durch autoritäre Ordnungsmächte. Die Juden Wilhelm Reich und Erich Fromm haben aus diesen angelsächsischen Konzeptionen des deutschen Volkscharakters die bekannten Theoreme vom „autoritären Charakter“ abgeleitet.
Diese in der modernen, vor allem englischsprachigen Welt allgegenwärtigen Theoreme zählen zu den gefährlichsten geistigen Giften der 68er-Ideologie. Sie haben nicht nur das geistige Leben der westlichen Völker vergiftet, sondern darüber hinaus bereits die Wurzeln verdorben, aus denen organische Gesellschaften überhaupt ihr Leben zehren. Die Aufopferung des Einzelnen zugunsten der größeren Allgemeinheit der Gesellschaft ist überhaupt DIE Wurzel, aus der die strukturierte, wehrfähige und entwicklungsfähige Gesellschaft ihre Lebenskräfte gewinnt – reiße ich sie hinaus, so muß die Gesellschaft im Atomismus zerfallen und der endgültige Untergang ins Chaos der Anarchie wird dann nur noch verhindert durch das positive Recht sowie die Notwendigkeit der beruflichen Anpassung zum Zwecke des individuellen Selbsterhaltes.
Die stigmatisierte Aufopferungsbereitschaft als seelenlose Obrigkeitshörigkeit und ichschwaches Pflichtgefühl wird nun in der englischsprachigen Welt vor allem auf Deutschland projiziert und der Nationalsozialismus in seinem heute vorherrschenden, rein negativen Narrativ damit als vollendeter Ausdruck des deutschen Volkscharakters gedeutet. Dabei wird nicht nur ignoriert, daß ein totalitärer Obrigkeitsstaat in noch weitaus krasserer Form in Russland bereits seit 1917 existierte sondern auch stillschweigend nationalsozialistische Ideologeme (bzw. die Narrative derselben), die an sich formal mit der Obrigkeitshörigkeit gar nichts zu tun haben, eben dem in diesem System angeblich vollendete historische Form gewordenen deutschen Volkscharakter hinzugemogelt: Dazu zählt das Rassendenken des Nationalsozialismus (in der narrativen Form einer angeblichen Verachtung für alle nichtnordischen Rassen und der ebenso angeblichen Stilisierung der Deutschen zum „Herrenvolk“) ebenso wie alle weiteren von den 68ern in Bausch und Bogen abgelehnten nationalsozialistischen Ideen, etwa die eugenischen Bemühungen um eine Verbesserung der kollektiven Erbsubstanz oder ganz allgemein sogar der Kollektivismus an sich. Ebenso trifft es ältere Ideen, die der Nationalsozialismus aufgegriffen und weitergeführt hat, sofern sie von den Neolinken abgelehnt werden, etwa Nationalismus, Patriotismus, kultureller Traditionalismus, Erhaltung der Familie und Ähnliches. Alles das steckt der Neolinke einfach in die Schublade „rechts“ und klebt ein Hakenkreuz auf diese Schublade, damit nur niemand sie öffne.
Obrigkeitshörigkeit und Nationalgefühl bzw. rassisches Empfinden sind aber zwei völlig verschiedene paar Schuhe, die zwar unter bestimmten Umständen auch zusammen auftreten können, aber genauso gut eben auch getrennt, da sie gänzlich unterschiedliche psychische Wurzeln haben. So fußt auch die allgemeine Verbreitung neolinker Ideologie im jetzigen BRD-System auf Obrigkeitshörigkeit und könnte ohne diese gar nicht ihre totalitäre, alle Andersdenkenden als „Nazis“ oder „Rassisten“ brandmarkende Macht über die Massen ausüben. Umgekehrt findet man sehr häufig gerade bei gänzlich anarchistischen, freidenkenden Menschen stark ausgeprägtes Rassengefühl bis hin zur Verachtung bestimmter fremder Rassen. Das Rassengefühl als solches basiert im Wesentlichen nämlich auf dem angeborenen rassischen Instinkt eines Menschen und dieser korreliert natürlich mit seiner eigenen Rassenzugehörigkeit. Erst der Nationalismus ist psychologisch gesehen ein Kompromiss aus dem Rassengefühl eines Menschen und einer bestimmten Form der Obrigkeit, in die sich dieser in seinem Volk rassisch wohlfühlende Mensch gerne fügt.
Die Obrigkeitshörigkeit zählt nun tatsächlich zu den Charakteristiken des deutschen Volkscharakters. Sie ist eine Eigenschaft, die sich aus einer starken Ausprägung des Gewissens bzw. Über-Ichs ergibt, wie sie vor allem bei Menschen nordischer Rasse üblich ist. Wie aus der starken Gewissens-Instanz des „Über-Ichs“, das beim Knaben durch die Vaterfigur besetzt ist später der Wertekonsens der den Menschen umgebenden Gesellschaft wird haben die genannten jüdischen Psychologen im Wesentlichen schon durchaus richtig erklärt. Falsch ist jedoch ihre Annahme, daß es ein natürliches Über-Ich gar nicht geben würde und diese nur durch „väterlichen Zwang“ künstlich installiert werden würde. Somit führt auch ihre negative Wertung dieses Über-Ichs vollständig in die Irre.
Tatsächlich scheint das Über-Ich vielmehr eine im Menschen selbst veranlagte Instanz zu sein, die hirnanatomisch gesehen ihren Sitz höchstwahrscheinlich oberen Großhirn hat, direkt unter dem Scheitelpunkt des Hauptes, am hinteren Ende des Lobus frontalis, direkt vor der Sulcus centralis. Bei nordischen Menschen ist diese Hirnregion in der Regel sehr stark ausgeprägt. Nordische Menschen sind daher gewöhnlich sehr gewissenhaft. Typisch für sie ist das Fragen nach den eigenen Rechten, auch das Zweifeln an denselben, die Frage, ob man etwas mit „dem Gewissen vereinbaren könne“ oder ob etwas „vertretbar“ wäre. In der von der Jüdin Ruth Benedict entwickelten Dichotomie zwischen Scham- und Schuldkulturen steckt Deutschland vielleicht von allen bedeutenden Ländern am meisten in der Kategorie der letzteren: Es ist nicht die äußere Meinung fremder, welche die geistigen Freiheiten des Deutschen einschränkt, sondern die Einschränkung ist bei den meisten bereits eine innere, durch die Zensur des Über-Ichs erfolgende. Dieses Über-Ich wird natürlich von außen programmiert und heute geschieht das durch die neolinken Scheinwerte der „political correctness“.
Nordisch geprägte Völker – neben den Deutschen wären hier vor allem an die skandinavischen Völker zu denken – sind daher meist von sehr gewissenhaftem, hochmoralischem, anständigen und ebenso pflichtbewußten und arbeitssamen Charakter. So resultiert nordischer Fleiß nicht etwa wie der Fleiß der Mittelländer oder Juden aus persönlichem Ehrgeiz (welcher selbst wiederum manchmal mit Rachewünschen, oft aber mit Eitelkeit vor dem äußeren Publikum zusammenhängt) sondern aus gewissenhaftem Pflichtgefühl gegenüber der Obrigkeit des Arbeitgebers.
Vollkommen falsch und der Wahrheit direkt entgegengesetzt ist es jedoch, dem deutschen Volkscharakter einen starken Tribalismus zurechnen zu wollen, der sich dann historisch als Nationalismus, Chauvinismus oder Rassismus (im negativen Sinne von „Rassenhass“) äußern würde. Zu allen Zeiten ist den auch nur halbwegs gescheiten und die Wirklichkeit nicht aus ideologischen Voreingenommenheiten ignorierenden Köpfen das Universalistische des Deutschen aufgefallen, seine Schwärmerei für das Fremde und Exotische, seine Anbiederung an andere, stärkere oder kulturell als Vorbilder empfundene Völker wie die Franzosen im Barockzeitalter und die Angelsachsen seit dem 19. Jh.. Den Kampf für die Rechte anderer Völker scheinen die Deutschen zu allen Zeiten viel ernster genommen zu haben als den für die eigenen Rechte, so daß kein Geringerer als Otto von Bismarck feststellen mußte:

„Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“

Auch das Interesse für die alten Hochkulturen, vor allem das Hellenentum, wie es für den Bildungsbürger des 18. und 19. Jh. typisch war, gehört hier hin, schließlich auch die „Italiensehnsucht“ der deutschen Klassik, die wir in vergröberte Form auch beim modernen bundesdeutschen Massentouristen als allgemeine „Südsucht“ wiederfinden können. Der Deutsche strebt danach, die ganze Welt in sich geistig einzuatmen, das Fremde nicht nur kognitiv verstehen zu wollen, sondern diesem stärker noch emotional Verständnis entgegenzubringen. So urteilte bereits das 18. Jh. und die bedeutendsten deutschen Köpfe dieses Jahrhunderts, Goethe, Schiller, Herder, Lessing und viele weitere haben sich lieber zum Weltbürger- denn zum Deutschtum bekennen wollen. Aus diesem Grund wurde z. B. in Deutschland seinerzeit Napoleon stärker verehrt als wo irgendwo sonst außerhalb Frankreichs. Der deutsche Historiker Hans Helmolt schrieb dazu 1898 dazu in dem Buch Das deutsche Volkstum, S. 199:

„Was Napoleon die Verehrung, ja Liebe zahlreicher und nicht der schlechtesten Deutschen eintrug, das war die durch ihn anscheinend erfolgte Verwirklichung eines die Grenzen der Nationen überbrückenden Weltreiches. Das Aufheben der Unterschiede der Völker, das Aufgehen in einer größeren Einheit war – darin liegt kein geringer Spott des Schicksals – dem Deutschen vor hundert Jahren erwünschter als das Verschwinden der Stammesgrenzen und das Aufdämmern des Gedankens einer deutschen Nation.“

Zu Helmolts Lebzeiten um die Jahrhundertwende war es kaum anders. So mußte der Liedermacher Otto Reutter 1913, im angeblich so nationalistischen Kaiserreich, den deutschen Michel ermahnen, es mit der Fremdländerei es nicht zu sehr zu übertreiben und doch etwas Stolz zu zeigen: https://www.youtube.com/watch?v=s_RurNTcDKg

Auch das unkontrollierte epidemale Eindringen moderner Anglizismen (eigentlich Amerikanismen) in die jetzige deutsche Sprache zeigt uns die deutsche Unterwürfigkeit gegenüber dem Fremden in einer Deutlichkeit auf, die umso größer erscheint wenn man sie der stolzen Sorge der Franzosen um die Freiheit ihrer Sprache von solchen sprachlichen Eindringlingen gegenüberstellt.

Wenn wir die Sache weiter ergründen so kommen wir zu einem sehr interessanten Ergebnis. Es zeigt sich nämlich, daß die natürliche Folge der deutschen Obrigkeitshörigkeit bei abstrakt veranlagten Völkern (zu denen die Deutschen zweifellos zählen), sofern sie eine gewisse Bildung über die ganze Völkerfamilie, welche die Menschheit ausmacht, erlangt haben – eine solche Grundorientierung in der Welt ist ja seit Jahrhunderten schon Grundlage von dem, was allgemein ganz elementar als „Bildung“ empfunden wird – automatisch zur Einordnung des eigenen Volkes in den größeren Zusammenhang der Menschheit führen muß! So wie der Einzelne sich als Teil einer Gesellschaft fühlt, deren Obrigkeit er als Über-Ich akzeptiert, so empfindet er, weitet er seinen geistigen Blick aus auf die größere Ebene der Völker, sein eigenes Volk als Teil einer großen Völkerfamilie, wenn nicht gar der gesamten Menschheit, deren Obrigkeit dann als das Über-Ich des eigenen Volkes verstanden wird. Daher hängt der deutsche Universalismus und die Fremdschwärmerei gerade eben mit der deutschen Obrigkeitshörigkeit direkt zusammen, womit das genaue Gegenteil dessen der Fall ist, was die antideutschen Ideologen behaupten!
Wie konnte es dann passieren, so mag nun der linke Kritiker dieser Gedankenführung fragen, daß die Deutschen dann im Nationalsozialismus so stark in das Gegenteil dieser Einordnung der eigenen Ethnizität in ds größere Ganze der Menschheit abgedriftet sind, also zu kruden, engstirnigen Nationalisten und Hassern aller fremden Eigenart geworden waren?
Die Antwort darauf hebt an mit der Gegenfrage: Ist dem denn wirklich so gewesen? Oder ist der linke Kritiker hier nicht vielleicht eher zum Opfer seines eigenen, durch deutschfeindliche Propaganda erzeugten Bildes vom Nationalsozialismus geworden? Eines Bildes, das allein durch die Tatsache, daß es schon seit langem zum alleinherrschenden Konsens westlicher „Allgemeinbildung“ geworden ist? Tatsächlich hat gerade die Weltanschauung des Nationalsozialismus immer betont, daß jede Kultur des Menschengeschlechtes aus dem spezifischen Daseinsgefühl und der spezifischen Geistigkeit einer bestimmten Rasse oder Rassenmischung hervorgegangen ist und damit an sich ihren Wert in sich selbst, d. h. in der spezifischen Empfindungswelt der Träger der jeweiligen Kultur trägt. Gewiß, man hat höhere und niedere Kulturen unterschieden, wie man auch höher und niedriger entwickelte Rassen unterschied. Doch die nationalsozialistische Weltanschauung gestand durchaus auch den weniger entwickelten Kulturen ihre berechtigte Einzigartigkeit und ihr Lebensrecht zu! Daß es während des Krieges dann dem entgegen zu durchaus rassenpolitisch begründeten Verbrechen gegenüber den osteuropäischen Völkern kam war keine Auswirkung der Nazi-Ideologie, sondern geschah gerade gegen deren weltanschauliche Axiome aus dem persönlichen Willen einzelner Psychopathen, etwa des Slawenhassers Heinrich Himmlers. Jeder Neokommunist, sofern man ihn auf die kolossalen Verbrechen hinweist, die unter Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und anderen Massenmördern begangen wurden, kontert hier, daß diese mit dem „wahren Kommunismus“ nicht das Geringste zu tun gehabt haben, sondern Psychopathen gewesen waren, welche die an sich edle und wahre Lehre nur mißbraucht hätten. Diese Argumentation, die verdächtig viel vom „wahren Schotten“ in sich trägt, soll nun aber nur für den erhabenen Kommunismus gelten, nicht aber für den Nationalsozialismus! Nun ja, wir wollen es den Neokommies nicht verdenken, daß sie hier doppelte moralische Maßstäbe anlegen, strebt doch jeder danach, sich die Dinge so zurecht zu legen, wie sie in sein Weltbild passen. Doch dann muß man auch zugestehen, daß man in gleicher Weise auch über die nationalsozialistische Weltanschauung ebenso sprechen darf, ohne daß diese durch ihren historisch-realen Missbrauch unberührbar geworden ist. –
Tatsächlich zeigt sich im Nationalsozialismus sehr viel typisch Universalistisches, Deutsches, Linkes: So waren die Nazis z. B. die ersten, die in großem Maßstab Gastarbeiter ins Land ließen, die hier für ein paar Jahre arbeiten und gutes Geld verdienen konnten. Diese kamen zwar aus den ideologisch verwandten faschistischen Ländern Südeuropas – Italien, Spanien und Portugal – doch nichtsdestoweniger wurde hier etwas Rassen- und Völkerübergreifendes getan, das sehr gut zum universalistischen Charakter der Deutschen, nicht aber zum absurden Deutschenbild der Neolinken passt!
Des Weiteren war es die Waffen-SS, die als erste wirklich multikulturelle Kampftruppe der Welt bezeichnet werden kann. Im Gegensatz zur zwar multirassischen, aber durchaus monokulturellen – nämlich durch die USA-Kultur gleichgeschaltete – Armee der Vereinigten Staaten, kämpften in der SS Süd-, West-, Nord- und Osteuropäer, Muslime, Afrikaner, Inder und andere gegen die rote Armee, welch letztere übrigens ähnlich wie die USA-Armee als multirassisch, aber monokulturell zu betrachten ist. Die Waffen-SS zwang Muslime nicht, ihrem Glauben abzuschwören, sie zwang sie auch nicht zur „Integration“ in einen ihnen fremden Volkskörper. Sie organisierte vielmehr Freiwillige aus aller Welt, die, ohne ihre Kultur aufgeben zu müssen, gemeinsam gegen den Weltenfeind des Bolschewismus kämpfen wollten.
Schließlich war das dritte Reich auch der Staat, der als erster westlicher zum Bündnispartner eines nichteuropiden Volkes, des japanischen, geworden ist, einer Waffenbrüderschaft, der auch heute noch in konservativen Kreisen gedacht wird.
Selbst die Schwarzen wurden, wenngleich man sich natürlich nicht vorlog, daß diese dieselbe Intelligenz und Kulturfähigkeit haben würden wie die Europäer, in ihrer rassischen Eigenart mit deutscher Sachlichkeit und deutscher Verständigungs- und Vernunftbereitschaft geachtet. Es zählt zu den großen, immer wieder kolportierten Anti-Nazi-Lügen, daß Hitler während der olympischen Spiele 1936 über die Erfolge schwarzer Amerikaner erzürnt gewesen und Jesse Owens bewußt nicht zu dessen Sieg im 100m-Lauf gratuliert hätte. Tatsächlich wurde Owens, wie er es in seinem Tagebuch beschreibt, im nationalsozialistischen Deutschland durchaus anständig, höflich, freundlich und in allem weitaus besser behandelt als in seinem eigenen Heimatland.
Wenn kommunistische oder heutige westliche Darstellungen des Nationalsozialismus diesem einen genuinen irrationalen Rassenhass andichten auf alles Nicht-Deutsche bzw. „Nicht-Arische“ sowie ein Streben nach Weltherrschaft und Ausrottung aller anderen Kulturen andichten wollen, so projizieren diese Anti-Nazi-Demagogen damit nur ihren eigenen Rassenhass, ihr eigenes rücksichtsloses Hegemonialstreben und ihr eigenes Plattmachen anderer Kulturen auf den einstigen großen Gegner: Dies gilt sowohl für die nivellistischen bolschewistischen Massenmörder von damals als auch auf die heute nach wie vor aktiven angelsächsischen Imperialisten und Völkermörder, deren heutiges Schlachtross USA alles niedertrampelt, was da, etwa in der muslimischen Welt, noch an autochthonen Kulturen vorhanden ist.

Mein Aufsatz soll nicht in eine Apologie oder gar Verherrlichung des Nationalsozialismus abgleiten. An dessen Weltanschauung gäbe es noch eine ganze Reihe weiterer Punkte, die man sehr kritisch sehen kann und die historisch-reale Umsetzung dieser Idee wurde infolge des Mißbrauchs durch einzelne Psychopathen in der Tat stark mit Schuld befleckt. Vielleicht hatten die Nazis das Pech, in einem Akt der Weltgeschichte auftreten zu müssen, dessen psychopathoider Grundcharakter durch den Auftritt der pathogenen Mächte des Finanzkapitalismus sowie des Bolschewismus vorgegeben war und mit dem auch sie unweigerlich infiziert wurden. Vielleicht lag auch hier der Denkfehler in der Zerschlagung aller Klassenschranken, einer „Freiheits“-Ideologie, die in anderer Form sowohl im Liberalismus als auch im Kommunismus ebenso rasch Psychopathen den Weg an die Spitze der Macht geebnet hat. Der Aufsatz soll aber zeigen, daß jedes System, das in Deutschland jemals historische Wirklichkeit geworden war, dies nur im Einklang mit dem deutschen Volkscharakter werden konnte.
Dies gilt gerade auch für das jetzige, das als die Zügellosigkeit dieses unseres Nationalcharakters gedeutet werden kann. Der neolinke oder grüne „Volksverräter“ ist tatsächlich doch auch ein Volkscharakter-Vertreter, nur ist bei diesem das deutsch-universalistische Prinzip an keine andere, außerhalb dessen stehende moralische Instanz mehr gebunden, sondern setzt sich selbst als supramoralische Endlösung aller anderen Fragen. Daß jeder Stand-Punkt wie dieses Wort selbst schon andeutet, zunächst einen eigenen Boden unter den Füßen benötigt, übersieht der Neolinke vollständig und er prügelt mit seinen Rassismus- und Nazikeulen reflexartig auf jeden ein, der auf die Notwendigkeit eines solchen Bodens hinweist.

Damit sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir tatsächlich einmal sehr kritisch über den deutschen Volkscharakter räsonieren sollten. Es gibt Deutsche – und derer sind gerade in den Reihen gemäßigter „Grüner“ oder Sozialdemokraten gar nicht so wenige – die scheinbar beide Bilder des deutschen Volkscharakters im Kopfe haben, also sowohl das amerikanisch-antideutsche 180°-Zerrbild als auch das wirklichkeitsnahe Bild. Aufgrund fehlender Geistigkeit bemerken sie aber gar nicht, daß sich diese Bilder gegenseitig ausschließen. Oftmals weisen sie dann auf die Existenz zweier gegensätzlicher Typen im deutschen Volk hin, was aber nicht der Schlüssel zur Erklärung ist, welcher eben darin liegt, daß das eine Bild, das amerikanische Zerrbild, schlichtweg vollständig falsch ist, aber durch pausenlose Propaganda dennoch nicht ohne Erfolg in die Köpfe selbst vieler Deutscher gehämmert wird.
Solche Menschen entwickeln oftmals einen gewissen „sekundären“ Stolz darauf, daß Deutschland „heute so weltoffen und tolerant“ geworden ist. In manchem Winkel ihres Bewußtseins ahnen sie vielleicht schon, daß die Deutschen dies eigentlich immer schon waren, doch wird diese Einsicht hier dadurch zensiert, daß durch pausenlose Indoktrination das amerikanische Zerrbild das Über-Ich dieser Leute manipuliert hat: Der Deutsche von heute habe sich also durch ostentative „Weltoffenheit“ für seine Geschichte zu entschuldigen, bzw. für das Bild dieser Geschichte, daß die Feinde Deutschlands heute der ganzen Welt lehren wollen.
In anderer, nämlich selbstbewußterer, Form finden wir denselben Stolz auch bei gebildeten Konservativen, die nicht nur stolz sind auf deutsche Tüchtigkeit und deutschen Erfindergeist, sondern auch auf die deutsche Humanität und den deutschen Universalismus. Sie haben das Bild eines guten, anständigen und „leider viel zu ehrlichen“ deutschen Volkes im Kopf, doch gefallen sich diese konservativen Gutmenschen in dieser ethnischen Rolle der Biederen und Harmlosen nicht weniger als die Gutmenschen aus den links- und grünextremen Richtungen mit ihrer moralischen Masturbation „für Vielfalt“ oder „gegen Rechts“ und so fort.
Alle diese Deutschen – der extreme Linke, der gemäßigte Linke wie auch der Konservative oder Rechte – haben eines gemeinsam: Sie kämpfen immer nur gegen andere Deutsche, also gegen Deutsche, die eine andere Meinung haben als sie selbst. Der Ausländer, der Fremde, wird von ihnen allen ostentativ in Schutz genommen, ob nun in Form der Moral-Onanie der Extremgelinkten mit ihren „Lichterketten“ und „Aufständen der Anständigen“ oder in Form der Rechtskonservativen, welche immer betonen, daß sie nichts gegen den Fremden haben, wohl aber gegen das linksgrüne Establishment, das Deutschland gezielt überfremdet. Es brüllen sich also Deutsche gegenseitig ihre ideologischen Parolen an den Kopf während der Fremde verwundert danebensteht und diesen Konflikt gegebenenfalls für seine Zwecke ausnutzt.
In diesen Debatten ist – vor allem auf der linken Seite – sehr viel zerstörerische Aggressivität. Wie kann ein Volk, zu dessen Eitelkeit es zählt, als moralisch gut, anständig, tolerant und vernünftig zu gelten, eine derartige Aggression nach innen entwickeln?
Bei Beantwortung dieser Frage müssen wir uns der Verhaltensforschung zuwenden. Konrad Lorenz hat mit seinem Triebstaumodell gezeigt, daß sich bei allen Tieren, deren Lebensenergie nicht vollständig im täglichen Überlebenskampf aufgebraucht wird, ein Überschuss an aggressiver Energie ansammelt, die sich dann gegen die eigene Art richten kann (intraspezifische Aggression). Vor allem höhere Säugetiere wie Löwen oder Steinböcke haben das Ausleben dieser Aggression ritualisiert in Form bestimmter Rangkämpfe.
Auch der Mensch zählt zu diesen Tieren. Bei ihm, der dem täglichen Überlebenskampf gegen andere Tiere faktisch vollständig dauerhaft entkommen ist, ist das Potential an intraspezifischer Aggression sogar mit Abstand am größten. Daraus folgen persönliche Fehden, Schlägereien und Bandenkämpfe ebenso wie der Krieg. In Form von sportlichen und anderen Wettbewerben hat Homo sapiens sapiens diese Aggression gegenüber der eigenen Art auch zu weniger schädlichen Formen hin kanalisiert.
Im Allgemeinen aber herrscht in der Menschheit die Bildung feststehender Kollektive in Form von Stämmen oder Völkern vor. Der Einzelne stellt dabei seine persönlichen Animositäten gegenüber „seinem Nächsten“ zurück, um sie mit diesem zusammen im ethnischen Kollektiv gegen die Vertreter anderer solcher Kollektive zu richten. Die Folge dieser seelischen Beschaffenheit von Homo sapiens sapiens ist nichts Unbedeutenderes als das, was wir die Weltgeschichte nennen. Die Völker unterscheiden sich hier grundlegend kaum.
Einzig der Deutsche macht eine Ausnahme. Zwar strebt auch er danach, sich einer bestehenden Gruppe anzuschließen. Jedoch zieht er ganz entschieden weltanschauliche Kollektive den ethnischen vor. Es ist typisch deutsch, nicht deutsch sein zu wollen. Es ist aber auch typisch deutsch, Sozialist, Monarchist, Anarchist, Nationalsozialist, Kommunist, liberal, libertär usw. sein zu wollen. Die geistige Gruppenzugehörigkeit zählt für den Deutschen gewöhnlich mehr als die zu seinem Volke, daß er gerne, wie z. B. der FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube, zu einem bloßen „Konstrukt“ herabwürdigt. Sie zählt ihm, dem in abstrakten Begriffen weilenden, idealistischen Gedankenmenschen, meist auch mehr als die rassische. Der pure Geist soll stärker sein als die lebensgesetzliche Wirklichkeit, so will es der Deutsche. –
Damit aber muß er als der Idealist und Geistesmensch in der Völkerfamilie immer wieder in die Gefahr der Selbstzersetzung und ethnischen Auflösung geraten. Wenn er doch versucht, sich sinnvoll die Frage nach der eigenen ethnischen Zugehörigkeit zu stellen, so bringt er auch hier die unterschiedlichsten Standpunkte hervor. Manche schließen sich dem Regionalismus an und wollen sich lieber als Bayern, Schwaben, Preußen, Sachsen usw. fühlen, andere lieber im größeren Kollektiv eines Europäertums aufgehen, andere gar fühlen sich als „Erdenbürger“ und der „Rasse Mensch“ zugehörig. Einige – es sind sicher nicht allzu viele, im Osten und Süden Deutschlands immerhin mehr als im Nordwesten – wagen dann gar, sich als Deutsche zu fühlen, doch dafür kassieren sie dann von den anderen Deutschen gewöhnlich kräftig Schelte.
Der Deutsche liebt es, entweder im Namen abstrakter Ideen oder aber im Kampf für die Rechte anderer Völker, auf Seinesgleichen einzuschlagen. Daher ist es falsch, den Deutschen für moralischer zu halten als andere. Dieselbe intraspezifische Aggression, die bei anderen Völkern extraethnisch ist, geht beim Deutschen auch gegen Seinesgleichen, ist also intraethnisch. Anständig und innerlich an ernste Moralprinzipien gebunden fühlt sich der Deutsche nur, wenn es um den Schutz anderer ethnischer Gruppen geht, wenn er jemanden hat, den er in Schutz nehmen kann. Im ständigen Kampf mit „seinem Nächsten“ zeigt er aber dieselben hässlichen, perfiden oder rücksichtslosen Seiten, die Vertreter anderer Völker gewöhnlich nach außen, gegen Nachbarvölker oder gegen fremde Rassen richten. Germanus germani lupus. Die Verherrlichung und Verniedlichung des deutschen Wesens, das scheinbar humorvolle, in Wirklichkeit aber nur eitle Sich-selbst-auf-die-Schulter-klopfen wenn es darum geht, den tatsächlichen deutschen Volkscharakter zu werten ist somit ein Irrweg, den wir schleunigst verlassen sollten. Am deutschen Volkscharakter ist gar nichts objektiv Gutes, Harmloses oder Anständiges, es fehlt diesem lediglich die Richtung der Aggression nach außen hin. Nach innen hin wütet sie dafür umso mehr und zeigt im Zensurwahn eines Heiko Maas ebenso hässliche Fratzen wie in den menschenverachtenden Provokationen soziopatischer Neolinker wenn sie ihr Idol Arthur P. Harris mit Do-it-again-Rufen bejubeln. Die gleiche geistige Grausamkeit, die ethnozentristisch bzw. „rassistisch“ veranlagte Völker wie etwa Angelsachsen oder Franzosen, noch stärker manche Südvölker wie Italiener, Juden oder Türken, extraethnisch ausüben, sie zeigt auch der Deutsche, aber nach innen, gegen andersdenkende Deutsche.
Es mag manchem wie ein Wunder erscheinen, daß der Deutsche als ethnischer Typus überhaupt so lange in der Geschichte überlebt hat – obgleich er doch die ganze Zeit von anderen Deutschen umgeben war, die ihm das Leben schwer gemacht haben, da sie stets bereit waren, für fremde, antideutsche Ideen, seien sie nun religiöser oder ideologischer Art, zu Felde zu ziehen. Er hat vielleicht überlebt gerade aufgrund dieser Zersplitterung und Uneinheitlichkeit, kraft derer er dann Seinerseits auch nie in Gefahr war, dauerhaft in einer fremden Ethnizität aufzugehen. Der historische seltene Fall eines einträchtigen, starken Deutschlands hat immer sehr schnell den Neid und die Mißgunst des Auslandes auf sich gezogen; das in einen räumlichen Fleckenteppich aus Fürstentümern und in einen geistigen Fleckenteppich aus Ideen und Ideologien zersplitterte Deutschland aber wurde gewöhnlich nur mitleidig belächelt, die Deutschen als erfinderische und tüchtige Menschen aber oftmals dennoch geachtet. Die Ideen kommen und gehen, doch der Deutsche, der sich immer lieber solchen angeschlossen hat als ethnischen Kollektiven, ist über deren Wandel immer derselbe antivölkische, „idealistische“ Universalist geblieben. So ist sein Wesen, dem wird er auch in Zukunft nicht entfliehen können, es sei denn, er stirbt tatsächlich infolge von mangelndem Nachwuchs endgültig aus. Bleibt er aber auf der Bühne der Weltgeschichte, so wird auch immer die Idee bestehen bleiben und andere Völker darauf hinweisen, daß es neben der ethnischen, auch noch andere, aus deutschen Augen gesehen weitaus wichtigere Kollektive gibt. –

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Samstag, 15. Juli 2017
Machen die vermeintlichen „Flüchtlinge“ aus Nahost uns Europäer bald zu tatsächlichen Flüchtlingen?
Machen die vermeintlichen „Flüchtlinge“ aus Nahost uns Europäer bald zu tatsächlichen Flüchtlingen?

Es ist schon nicht einfach, es allen Leuten Recht zu machen. Wenn man zu hart über die Flut an Zuwanderern spricht und am liebsten alle in ihre Herkunftsländer zurückschicken möchte, so gilt man rasch einfach als „Nazi“ oder „Rassist“, ein Reflex, dem nicht nur die antideutschen Medienmacher unterliegen, sondern große Teile der von jenen Antideutschen entsprechend beeinflußten Bevölkerung.
Redet man umgekehrt von bedingungsloser Toleranz und von „refugees welcome“ und dergleichen, so gilt man vor allem bei halbwegs maskulinen Männern – und mögen sich diese auch allgemein als „durchaus links“ bezeichnen – wiederum schnell als „naiver“ Gutmensch, als „blonder“ oder „blauäugiger“ Idealist, als „harmloser Willi“ und kindischer Weltverbesserer, der in seiner milchig-schwächlichen Unmännlichkeit keinen Blick für die harte Realität habe.
Jeder nicht vollständig grobe Kopf weiß um das moralisch-ideologische Dilemma, in dem er da steckt. Entsprechend wendet er keinen geringen geistigen Aufwand auf, um zwischen der Skylla der „Nazi“- und der Charybdis der „Gutmensch“-Stigmatisierung erfolgreich hindurchzusegeln. Er kommt dann typischerweise auf die Methode, die ganze Sache „differenzierter“ zu sehen (er meint natürlich, sein Denken über diese Frage als ein „differenziertes“ zu verkaufen).
Neben dem für sich gesehen durchaus wahren Hinweis auf die Tatsache, daß teilweise Gelder, die aus „dem Westen“ stammen, überhaupt für den Aufbau von Terror-Organisationen wie ISIS, Boko Haram usw. verantwortlich sind, kommt man dann auch auf eine Differenzierung zwischen verschiedenen Gruppen von Zuwanderern. Man erkennt, daß „nicht alle“ Migranten, die von unseren wunderbar informativen Lügenmedien pauschal zu „Flüchtlingen“ deklariert werden, solche auch tatsächlich sind. Man weist darauf hin, daß „viele“ der Zuwanderer auch einfach Wirtschaftsmigranten – oft gar nicht aus muslimischen, sondern südosteuropäischen Ländern – sind, die in die BRD kommen, um ihren Lebensstandard, der in ihrem Heimatland etwa dem der DDR der 80er oder der BRD der 60er entspricht, etwas zu erhöhen. Dann haut man mit der Faust aus dem Tisch. „Verdammt noch mal“, grunzt man, „diese Säcke sollten lieber ihre eigenen Länder zu modernen postindustriellen Gesellschaften voranentwickeln, wir Deutschen haben das doch, ausgehend von den Ruinen des jüngsten Weltkrieges, auch geschafft!“
Den tatsächlich Geflüchteten allerdings gesteht man unbedingt Asyl zu und zwar „solange, bis die Ursachen für ihre Flucht in ihren Heimatländern beseitigt sind.“ Man verweist auf die Tatsache, daß die ISIS- und Boko-Haram-Mörder keinen Halt vor Frauen und Kindern machen und diese genauso umbringen wie Männer, die sich nicht ihrer Ideologie unterwerfen. Man verweist auch auf die unglaubliche Grausamkeit dieser islamistischen Terror-Mörder, deren Mordmethoden (Pfählen, lebendig Verbrennen, lebendig Begraben, langsames Abschneiden der Köpfe usw.) nicht den sofortigen Tod, sondern die größtmögliche Qual ihrer Opfer zum Zweck haben. Man verweist ferner auf die Aussichtslosigkeit der Flüchtlinge vor diesen Mördern, die in ihrem Heimatländern keinen Unterschlupf finden können, da eben diese Heimatländer von ISIS bereits zerstört bzw. okkupiert sind und die normalen islamischen Regierungen Syriens, des Iraks oder Lybiens somit in den von ISIS kontrollierten Gebieten ohne jeden Einfluß mehr sind.
Drittens verweist man schließlich noch auf die Gefahr einer möglichen dritten Gruppe von Zuwanderern, die im tarnenden Meer der echten Flüchtlinge mit in die zivilisierte westliche Welt eingeschwemmt werden könnten: Nämlich IS-Terroristen selbst, die so tun, als wären sie „Flüchtlinge“ vor dieser Terrororganisation. Im Hinblick auf einige Meldungen, daß so-und-so-viele „Flüchtlinge“ in Deutschland oder anderen westlichen Ländern einfach verschwunden und irgendwo unregistriert untergetaucht wären, bekommt dieses Argument einen in der Tat beängstigenden Realismus: Denn tatsächliche Flüchtlinge werden ja wohl kaum unregistriert untertauchen, da sie auf diese Weise ja keine Hilfsgelder bzw. Sozialhilfe vom deutschen Staat kassieren könnten. Wer in Europa untertaucht, der braucht diese deutschen Gelder offenbar nicht, um zu überleben, sondern hat anderes vor. –
Wenn man somit also Wirtschaftsmigranten kritisch gegenübersteht, getarnte Terroristen als große Gefahr betrachtet, tatsächlichen Flüchtlingen aber bedingungslos helfen möchte, so hat man Skylla und Charybdis erfolgreich umschifft und wird weder als „rassistischer Nazi“ noch als „dümmlicher Gutmensch“ gelten! Daher argumentieren viele Leute auch auf diese Weise und sie tun damit gar nicht mal etwas Falsches. Es liegt nun an den Prozentsätzen des Anteiles der Gesamtzuwanderer, die sie für die einzelnen der drei Gruppen taxieren, ob sie ihrer Ansicht eine etwas mehr „rechte“ oder eher „linke“ Färbung geben. Geben sie vor, Wirtschaftsmigranten auf 39,9%, echte Flüchtlinge auf 60% und getarnte Terroristen / Auftragsmörder auf nur 0,1% zu schätzen, so wirkt ihre Meinung mehr „links“, schätzen sie diese drei Gruppen aber auf 65% Wirtschaftsmigranten, 20% Flüchtlinge und 15% Terroristen so kommen sie eher „rechts“ herüber. Eine „mittige“ Schätzung würde wohl bei 80%, 15% und 5% liegen.
Wo aber eine realistische Schätzung (die ja nicht unbedingt der mittigen entsprechen muß) liegt, das weiß wohl Gott ganz allein oder, um mit Verschwörungsanalytikern bzw. –theoretikern zu sprechen, das wissen allein die „Hinterleute“ der jetzigen Zuwanderungskatastrophe.
Ich persönlich schätze die Werte auf 75% Wirtschaftsmigranten, 20% echte Flüchtlinge und 5% „sonstige“, worunter nicht nur mögliche terroristische Kopfabschneider fallen, sondern auch mögliche andere Arten von Verbrechern, die in ihrem Heimatland für ihre Morde, Vergewaltigungen, Kinderschändereien oder Diebstähle den Galgen, bei uns aber Gelder, Wohlstand und schöne Frauen zu erwarten haben, um es einmal etwas polemisch-„populistisch“ auszudrücken. –

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