Montag, 23. Oktober 2017
Die bösen Ossis - wie das Ausland wieder einmal Deutsche gegen Deutsche hetzen will
Jüngst las ich einen Artikel über ein antideutsches Machwerk eines gewissen James Hawes, das wieder einmal in sehr typischer Weise die perfide Manipulationsmethodik der Feinde des deutschen Volkes illustriert. Hier der Verweis zu dem Artikel dieses britischen „Historikers“:

https://www.vice.com/de/article/59dw4d/ostdeutschland-war-von-anfang-an-ein-fehler-sagt-dieser-historiker

Was wir hier vor uns haben ist ein neuer Aufguß des alten britischen Hasses auf Deutschland. Daß ein auffallend hoher Anteil der bedeutendsten Köpfe Deutschlands aus Thüringen, Sachsen und Preußen stammte verschweigt dieser Tendenzhistoriker selbstverständlich. Was Deutschland stark gemacht hat, kann der Angelsachse natürlich nur hassen. Hier haben wir wieder mal den Hass des Auslandes, das versucht, die giftige Saat der Spaltung ins deutsche Volk zu bringen – und im Westen wird so mancher westhörige Michel sicherlich darauf hereinfallen. –
Auch die inhaltlichen Begründungen dieses Briten sind wieder nur typisch oberflächlich-intellektualistischer Historismus. Wenn er mit der Genetik argumentiert hätte, so hätte man sich inhaltlich mit seinem Angriff auf Deutschland auseinandersetzen müssen. So aber haben wir nur eines dieser Tausenden intellektuellen Konstrukte, mit denen man alles und nichts beweisen kann. Man könnte ebenso umgekehrt mutmaßen, die ethnische Selbstaufgabe der Westdeutschen würde historisch gesehen mit der ständigen Kulisse der Drohungen aber auch der vermeintlichen kulturellen Überlegenheit zusammenhängen, die Frankreich gegenüber den westdeutschen Kleinstaaten immer wieder aufbaute ...
So läuft dann auch die pseudopsychologische „Argumentation“ dieses Spielplatzhistorikers ab: Die Ostdeutschen würden sich „unterbewußt“ an ihre mittelalterlichen Vergangenheit erinnern! Nach dieser „Logik“ müssten die „Wessis“ eigentlich einen totalen Italien- bzw. Romhass in sich tragen, da sie sich dann „unbewußt an die antideutsche“ Politik des Kirchenstaatens im Mittelalter noch in Erinnerung haben dürften.
Noch trefflicher könnte man diesen Angelsachsen konntern, wenn man die Geschichte seines eigenen Völkchens seiner Betrachtungsweise unterzieht: Herrenmenschengefühl und Grausamkeit des Engländers würden dann resultieren aus der ständigen Nachbarstellung zu feindlichen keltischen Völkern, aufgrund derer sich der Angelsachse nie sicher gefühlt hätte und daher zu jenem Menschenhasser und Judenfreund geworden war, als den ihn die Geschichte ausgewiesen hat ...
Dann behauptet dieser Hanswurst gar, die Westdeutschen hätten sich immer in Sicherheit gefühlt, im Osten hingegen im Verteidigungsmodus gelebt. Die ständigen Raubzüge Frankreichs in der Neuzeit verschwiegt dieser „Historiker“ offenbar vollständig.
Noch alberner ist sein Pseudopsychologismus, die Ossis würden ihr Bild von den Polen, das sie aufgrund schlechter Erfahrungen mit diesen gewonnen haben, nun auf die hineineinströmenden Muselmanen projizieren. Er traut den Ossis offenbar nicht einmal die in Wirklichkeit überall im Osten längst zum Geheimplatz gewordene Erkenntnis zu, daß gerade die Polen sich durch strenge Einwanderungsverbote von der derzeitigen Merkelschen Flut abschotten in überhaupt in allem viel nationaler, chauvinistischer und patriotischer sind, selbst im Vergleich mit den Ost- bzw. Mitteldeutschen.
Natürlich sind diesen geistigen Enkel Robert Vansittarts auch die Sympathien für Russland, welche die meisten Deutschen – nicht nur im Osten – irgendwo in ihrer Seele tragen, unverständlich und auch gar nicht nachzuvollziehbar. Stattdessen werden die Polen in Schutz genommen, genauso wie es die Feinde des deutschen Volkes zu allen Zeiten immer getan haben.
Der Preußenhass dieser linksliberalen Socke wird umso absurder als ja in Brandenburg, dem preußischen Kernland, die „rechten Parteien“ gar nicht die großen Erfolge erzielt haben und erzielen wie etwa in Sachsen, Thüringen und Mecklenburg. In Potsdam hat die AfD gerade mal 13.5% der Stimmen geholt, kaum signifikant über dem Bundesdurchschnitt!
Was dieser antideutsche Sohn der grauen Insel hier konstruiert ist kaum auf höherem Niveau als die kruden Absurditäten eines Daniel Goldhagen, der den Deutschen ein Mördergen andichten wollte! Doch mich würde es wirklich nicht mehr wundern, wenn so mancher gründlich hirngewaschene Westdeutscher, ja selbst mancher „Ossi“ auf derartig plumpe Spaltungsversuche hereinfällt. Der Sinn solcher Spaltungsversuche für die Feinde des deutschen Volkes liegt natürlich darin, die Aufmerksamkeit desselben von dessen tatsächlichen Feinden, also den fremdrassigen Invasoren, vor allem aber natürlich den feindlichen politischen Eliten, die diese herbeigeholt haben, ab- und auf ein Teil des Volkes selbst hinzulenken. Auf diese Weise hat das Ausland immer Deutsche gegen Deutsche gehetzt und mit dieser perfiden Spaltungspolitik tausend Jahre lang verhindert, daß das deutsche Volk zu sich selbst findet. Damit muß ein- für allemal Schluß sein! Der Michel muß endlich erkennen, daß sein vielbemerkter Selbsthass nicht zuletzt induziert wird durch solche giftige Spaltungspropaganda aus dem Ausland, das sich immer wieder böse grinsend die Hände reibt, wenn Deutsche auf Deutsche schießen, sich gegenseitig anschwärzen oder Deutschland „total scheiße“ finden. –
In meinem Aufsatz über die Linkslastigkeit und den Universalismus des deutschen politischen Empfindens habe ich gezeigt, daß diese rassenpsychologische Ursachen hat und mit der Obrigkeitshörigkeit des nordischen Deutschen zusammenhängt. Diese Anbetung des Fremden ist allerdings noch etwas anderes als der deutsche Selbsthass. Sie zeigt aber eine gewisse Lücke im deutschen Bewußtsein an der Stelle, wo bei den Menschen anderer Völker die Instanz für die eigene ethnische Identität sitzt. In genau diese Lücke stößt dann die Agitation uns feindlich gesonnener Ausländer wie eben jener britischen antideutschen Propaganda-Ideologen, die diese dann mit ihren perfiden Lügen füllen. Während andere Völker sich selbst ein positives Identitätsgefühl aufbauen, basierend auf einem Bilde, das aus dem Blickwinkel ihrer ethnosubjektiven Betrachtung gezeichnet wird – oft zu grotesker Selbstvergrößerung überzeichnet wie bei manchen Mittelmeervölkern – läßt sich der Deutsche sein Bild von sich selbst als ethnischem Typus vom Ausland zeichnen – und zwar, wie die leider nicht gänzlich erfolglosen Propandabemühungen solcher britischen Deutschenhasser zeigen, vor allem vom feindlichen Ausland.

Nur in einem Punkt muß ich der Betrachtungsweise des Sir Hawes beipflichten und der heißt Merkel ...

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