Samstag, 15. Juli 2017
Machen die vermeintlichen „Flüchtlinge“ aus Nahost uns Europäer bald zu tatsächlichen Flüchtlingen?
Machen die vermeintlichen „Flüchtlinge“ aus Nahost uns Europäer bald zu tatsächlichen Flüchtlingen?

Es ist schon nicht einfach, es allen Leuten Recht zu machen. Wenn man zu hart über die Flut an Zuwanderern spricht und am liebsten alle in ihre Herkunftsländer zurückschicken möchte, so gilt man rasch einfach als „Nazi“ oder „Rassist“, ein Reflex, dem nicht nur die antideutschen Medienmacher unterliegen, sondern große Teile der von jenen Antideutschen entsprechend beeinflußten Bevölkerung.
Redet man umgekehrt von bedingungsloser Toleranz und von „refugees welcome“ und dergleichen, so gilt man vor allem bei halbwegs maskulinen Männern – und mögen sich diese auch allgemein als „durchaus links“ bezeichnen – wiederum schnell als „naiver“ Gutmensch, als „blonder“ oder „blauäugiger“ Idealist, als „harmloser Willi“ und kindischer Weltverbesserer, der in seiner milchig-schwächlichen Unmännlichkeit keinen Blick für die harte Realität habe.
Jeder nicht vollständig grobe Kopf weiß um das moralisch-ideologische Dilemma, in dem er da steckt. Entsprechend wendet er keinen geringen geistigen Aufwand auf, um zwischen der Skylla der „Nazi“- und der Charybdis der „Gutmensch“-Stigmatisierung erfolgreich hindurchzusegeln. Er kommt dann typischerweise auf die Methode, die ganze Sache „differenzierter“ zu sehen (er meint natürlich, sein Denken über diese Frage als ein „differenziertes“ zu verkaufen).
Neben dem für sich gesehen durchaus wahren Hinweis auf die Tatsache, daß teilweise Gelder, die aus „dem Westen“ stammen, überhaupt für den Aufbau von Terror-Organisationen wie ISIS, Boko Haram usw. verantwortlich sind, kommt man dann auch auf eine Differenzierung zwischen verschiedenen Gruppen von Zuwanderern. Man erkennt, daß „nicht alle“ Migranten, die von unseren wunderbar informativen Lügenmedien pauschal zu „Flüchtlingen“ deklariert werden, solche auch tatsächlich sind. Man weist darauf hin, daß „viele“ der Zuwanderer auch einfach Wirtschaftsmigranten – oft gar nicht aus muslimischen, sondern südosteuropäischen Ländern – sind, die in die BRD kommen, um ihren Lebensstandard, der in ihrem Heimatland etwa dem der DDR der 80er oder der BRD der 60er entspricht, etwas zu erhöhen. Dann haut man mit der Faust aus dem Tisch. „Verdammt noch mal“, grunzt man, „diese Säcke sollten lieber ihre eigenen Länder zu modernen postindustriellen Gesellschaften voranentwickeln, wir Deutschen haben das doch, ausgehend von den Ruinen des jüngsten Weltkrieges, auch geschafft!“
Den tatsächlich Geflüchteten allerdings gesteht man unbedingt Asyl zu und zwar „solange, bis die Ursachen für ihre Flucht in ihren Heimatländern beseitigt sind.“ Man verweist auf die Tatsache, daß die ISIS- und Boko-Haram-Mörder keinen Halt vor Frauen und Kindern machen und diese genauso umbringen wie Männer, die sich nicht ihrer Ideologie unterwerfen. Man verweist auch auf die unglaubliche Grausamkeit dieser islamistischen Terror-Mörder, deren Mordmethoden (Pfählen, lebendig Verbrennen, lebendig Begraben, langsames Abschneiden der Köpfe usw.) nicht den sofortigen Tod, sondern die größtmögliche Qual ihrer Opfer zum Zweck haben. Man verweist ferner auf die Aussichtslosigkeit der Flüchtlinge vor diesen Mördern, die in ihrem Heimatländern keinen Unterschlupf finden können, da eben diese Heimatländer von ISIS bereits zerstört bzw. okkupiert sind und die normalen islamischen Regierungen Syriens, des Iraks oder Lybiens somit in den von ISIS kontrollierten Gebieten ohne jeden Einfluß mehr sind.
Drittens verweist man schließlich noch auf die Gefahr einer möglichen dritten Gruppe von Zuwanderern, die im tarnenden Meer der echten Flüchtlinge mit in die zivilisierte westliche Welt eingeschwemmt werden könnten: Nämlich IS-Terroristen selbst, die so tun, als wären sie „Flüchtlinge“ vor dieser Terrororganisation. Im Hinblick auf einige Meldungen, daß so-und-so-viele „Flüchtlinge“ in Deutschland oder anderen westlichen Ländern einfach verschwunden und irgendwo unregistriert untergetaucht wären, bekommt dieses Argument einen in der Tat beängstigenden Realismus: Denn tatsächliche Flüchtlinge werden ja wohl kaum unregistriert untertauchen, da sie auf diese Weise ja keine Hilfsgelder bzw. Sozialhilfe vom deutschen Staat kassieren könnten. Wer in Europa untertaucht, der braucht diese deutschen Gelder offenbar nicht, um zu überleben, sondern hat anderes vor. –
Wenn man somit also Wirtschaftsmigranten kritisch gegenübersteht, getarnte Terroristen als große Gefahr betrachtet, tatsächlichen Flüchtlingen aber bedingungslos helfen möchte, so hat man Skylla und Charybdis erfolgreich umschifft und wird weder als „rassistischer Nazi“ noch als „dümmlicher Gutmensch“ gelten! Daher argumentieren viele Leute auch auf diese Weise und sie tun damit gar nicht mal etwas Falsches. Es liegt nun an den Prozentsätzen des Anteiles der Gesamtzuwanderer, die sie für die einzelnen der drei Gruppen taxieren, ob sie ihrer Ansicht eine etwas mehr „rechte“ oder eher „linke“ Färbung geben. Geben sie vor, Wirtschaftsmigranten auf 39,9%, echte Flüchtlinge auf 60% und getarnte Terroristen / Auftragsmörder auf nur 0,1% zu schätzen, so wirkt ihre Meinung mehr „links“, schätzen sie diese drei Gruppen aber auf 65% Wirtschaftsmigranten, 20% Flüchtlinge und 15% Terroristen so kommen sie eher „rechts“ herüber. Eine „mittige“ Schätzung würde wohl bei 80%, 15% und 5% liegen.
Wo aber eine realistische Schätzung (die ja nicht unbedingt der mittigen entsprechen muß) liegt, das weiß wohl Gott ganz allein oder, um mit Verschwörungsanalytikern bzw. –theoretikern zu sprechen, das wissen allein die „Hinterleute“ der jetzigen Zuwanderungskatastrophe.
Ich persönlich schätze die Werte auf 75% Wirtschaftsmigranten, 20% echte Flüchtlinge und 5% „sonstige“, worunter nicht nur mögliche terroristische Kopfabschneider fallen, sondern auch mögliche andere Arten von Verbrechern, die in ihrem Heimatland für ihre Morde, Vergewaltigungen, Kinderschändereien oder Diebstähle den Galgen, bei uns aber Gelder, Wohlstand und schöne Frauen zu erwarten haben, um es einmal etwas polemisch-„populistisch“ auszudrücken. –

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